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Mordbear: Mordbear EP (Review)
Artist: | Mordbear |
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Album: | Mordbear EP |
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Medium: | Download/Vinyl-EP | |
Stil: | Stoner-, Psyche- und Acid-Rock |
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Label: | Dipterid Records | |
Spieldauer: | 17:40 | |
Erschienen: | 06.06.2025 | |
Website: | [Link] |
MORDBEAR aus Portland legen mit ihrer Debüt-EP ein Knarzfest erster Güte ab. Fuzz-Rock trifft Stoner-Riffing, das wiederum hier und da auch nicht mit Doom-affiner Schwere geizt. Über der Musik schwebt dabei stets ein Hippie-affiner Geist, der sich u.a. in „A Mirror with a Sea of Flames“ in Form von Sechziger-Jahre-Space-Sounds offenbart.
Hinzu kommt eine marginale Affinität zum Garage Rock, die sich u.a. in der breiigen Soundästhetik zeigt.
Am Ende dringt „The Alchemist“ gar in verhaltene Kiff-Doom-Sphären vor und lässt u.a. Bands wie SLEEP oder MONOLORD als mögliche Soundreferenzen aufblitzen.
Mit „Like The Dead“ startet diese EP zudem etwas langatmig-psychedelisch. Der Bass brummt warm im Song umher und der hallende Gesang trägt die melodischen Knarz-Riffs der Gitarre stets wie auf Wolken, ehe sich spätestens beim Gitarrensolo Hippie-Hardrock im allerbesten Retro-Stil hervortut.
FAZIT: MORDBEARs selbstbetitelte Einstiegs-EP kann sich hören lassen und verbindet Retro-affinen Stoner Rock mit schwerem Doom Metal, der keinen Hehl aus seiner Knarz- und Kauzigkeit macht. Der warme Sound tut sein Übriges und macht „Mordbear“ zu einem gelungenen ersten Lebenszeichen dieser Portland-Truppe.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Like the Dead
- A Mirror with a Sea of Flames
- The Alchemist
- Bass - Nico Martinez
- Gesang - Tyler Balthaser
- Gitarre - Tyler Balthaser
- Schlagzeug - Erik Larson
- Mordbear EP (2025) - 11/15 Punkten
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